So lautete der Titel eines eher amüsanten Orgelkonzerts mit Claudius Stevens. Die „Königin der Instrumente“ sollte sich in diesem Programm einmal mehr von ihrer charmanten Seite zeigen und dem Publikum dabei eine kurzweilige und vergnügliche Stunde bereiten. Die „Hauptdarstellerin“ mit ihren tausenden von Pfeifen überraschte immer wieder durch spannende und stimmungsvolle Klangbilder, die den großen Kirchenraum erfüllten und in ihm eindrucksvoll erlebt werden konnten. Schon zu allen Zeiten hat die „Königin“ mit ihrem großen Klangspektrum Komponisten wie z.B. Bovet, Guilmant, Mulet, Saint-Saëns und Stamm fasziniert und dazu inspiriert Werke von unendlicher Vielfalt und Schönheit zu schaffen. Das Publikum konnte in diese Klangwelt eintauchen und sich von der Faszination, die von dieser „Königin“ ausgeht, erfassen lassen.
DETAILS ZUM KONZERT:
Ausführender:
Claudius Stevens Orgel |
Programm:
Henri Mulet Carillon–Sortie
1878 – 1967 Rosace (Fensterrose)
aus: „Byzantinische Skizzen“
Alexandre Guilmant Scherzo A–Dur
1837 – 1911 Orgelsonate Nr. 8
Gabriel Pierné Trois Pièces
1863 – 1937 Op. 29
– Prélude – Cantilène
– Scherzando
Louis Lefébure–Wély Boléro de concert
1817 – 1869 Op. 166
Camille Saint–Saëns Zwei Stücke aus „Der Karneval der Tiere“
1835 – 1921 – Das Aquarium – Der Schwan Nigel Ogden Penguins’ Playtime
*1954 Hans–André Stamm Rondo alla celtica *1958
Guy Bovet Aus drei Hamburger Präludien
*1942 – Salamanca
– Hamburg